Vor jeder gemeinsamen Mahlzeit wird sich in Wintruz die Hände gewaschen, oft in einer fast rituellen Handlung, bei der jemand, der dem Koch nahesteht, eine Schüssel mit sauberem Wasser vor jeden Tischgast hält. Dies gehört so fest zu den Gebräuchen des Wintervolkes, dass Essen ohne gewaschene Hände sich sehr merkwürdig anfühlt. Unterwegs wird ein feuchtes Tuch verwendet.
Ein gemeinsames Mahl schafft ein Bündnis. Essen, zu dem jeder beigetragen hat, erzeugt die stärksten Bande. Lehrerin und Schüler teilen oft beim Unterricht ein Getränk und einen Bissen, um Wissen von einem auf den anderen zu übertragen. Manchmal überträgt sich so auch verborgenes Wissen wie die Kenntnis von Wegrouten, Erfahrungen und Nachrichten. Dies kann aber nicht willentlich passieren, und dient vor allem als Plotelement. Niemand hat jemals davon gehört, dass die Fernen freiwillig ein Mahl oder Getränk mit jemandem vom Wintervolk geteilt haben.
Verpflegung bei Wintruz Da Essen ein wichtiges Spielelement ist, ist es natürlich besonders schön, wenn es im Spiel stattfinden kann, in der Gruppe, mit Gästen und zum Ambiente passt. Hierzu kann man zum Beispiel rustikale Speisen aus Lebensmitteln, die vor der Neuzeit bereits in Verwendung waren, machen, wie Brotzeit, Braten, Eintöpfe, Gemüse und Obst. Unverträglichkeiten etc. lassen sich im Spiel durch Strafen (kein Fleisch!) oder Bann durch Mittler gut erklären. |