Die Taris sind ein erdverbundener Stamm; ihre Stammesgöttin ist Apaldra und ihre Hallen sind oft eher kleinere Siedlungen am oder im Wald. Sie zeichnen sich durch ihr überlegtes, fast zurückhaltendes Auftreten und eine tiefe Einsicht in das Wesen der Dinge aus. Oft ist das Auftreten aber nur ein bewusstes Herunterspielen ihrer Fähigkeiten, nur um dann mit scharfsinnigen Schlüssen oder taktisch brillanten Ideen alles zu ihren Gunsten zu drehen. Auch im Handwerk wird ein Stil elegenater Schlichtheit bevorzugt, bei der erst auf den zweiten Blick die wahre Kunstfertigkeit zutage tritt. Und auch wenn sie es nicht an die große Glocke hängen, hat der Stamm viele große Heiler und Schicksalsweber hervorgebracht. Taris gelten als schweigsam, gewitzt und sehr gute Waldläufer, Köhler, Schnitzer und Jäger. Nehmer:innen der Taris sind gute und unkonventionelle Taktiker, manche neigen sogar zum Philosophieren. Viele „Kriegerweisheiten“, die in allen Stämmen tradiert werden, lassen sich auf sie zurückführen. Sie verwenden für ihr Warpaint oft das Blut von Tieren und Feinden, um deren Stärken zu bekommen.
Mittler:innen, die aus Taris stammen, sind für ihre tiefen Einsichten bekannt, die für andere unverständlich scheinen, bis das Vorhergesagte eingetreten ist.