Die Geburt eines Kindes ist heilig und findet meist in großer Abgeschiedenheit statt. Höhlen oder höhlenartig und heimelig hergerichtete Hütten oder Zelte sind traditionell beliebt für diesen Zweck. Niemand würde die werdende Mutter belästigen, wenn sie sich zur Geburt einmal zurückgezogen hat, und manche Frauen in Wintruz gebären ganz allein. Die Mutter kann nach der Geburt frei entscheiden, was mit dem Kind passieren soll: es behalten, weggeben oder aussetzen; erst mit der Namensgebung erkennt sie die Elternschaft an und das Kind wird in den Stamm aufgenommen. Dieser Hintergrund bietet natürlich dramatische Möglichkeiten: Findelkinder, Kindsraub und Plot um Elternschaft.
Siehe auch Geburt als Plotelement