Meistens wählt sie nur die Waffen und den Grad der Rüstung aus, aber auch zum Beispiel ein Wettrennen oder Wettspiel wäre denkbar. Zweikämpfe werden meist nur bis zur Aufgabe, seltener bis zum ersten Blut oder gar bis zum Tod geführt. Das Ergebnis kommt einem Götterurteil gleich und der Streit gilt mit dem Zweikampf als beigelegt. Es ist üblich hierfür die Waagschale der Huadh zu beschwören.
Nur Erwachsene können fordern, Mittler:innen und Geber:innen nennen einen Kämpfer, der an ihrer Stelle kämpft – und Krieger:innen fordern nie jemanden, der kein Krieger oder Kriegerin ist – werden sie selbst gefordert, so lehnen sie oft ab, da die andere Partei ja keine Chance hätte. Eine Forderung ohne guten Grund abzulehnen, ist ehrenrührig und Grund für Spottlieder.
Auch vor oder bei großen Schlachten gibt es manchmal Zweikämpfe, welche aber weniger geregelt ablaufen.